Montag, 26. Juni 2017

Rezension: Von wegen Liebe von Kody Keplinger

Titel: Von wegen Liebe
Autorin: Kody Keplinger
Verlag: cbt
Preis: 8.99€
Ausgabe: Broschiert
Seiten: 352
Genre: New Adult
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Klappentext:

Das hat Bianca gerade noch gefehlt. Der eingebildete Wesley, dem alle Mädchen an ihrer Schule zu Füßen liegen, spricht sie an. Und hat die Stirn, ihr rundheraus zu sagen, dass er das nur tut, um an ihre hübsche Freundin ranzukommen. Schneller, als er denken kann, hat er ihre Cola im Gesicht. Auf so jemand fällt Bianca nicht rein. Aber als zu Hause alles schief geht, lässt sie sich doch mit ihm ein. Heimlich und völlig unverbindlich, versteht sich. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Oder?

Meinung:

Joa, das Cover haut mich jetzt nicht wirklich vom Hocker, aber es passt zum Genre und zum Buch. Es ist keine Augenweide, aber es ist okay :)

Inhalt: Bianca ist entsetzt, als der gut aussehende Wesley ihr ins Gesicht sagt, sie sei eine DUFF und schüttet ihm prompt ihre Cola ins Gesicht. So etwas muss sich Bianca nicht geben, doch plötzlich hängt auch zu Hause der Haussegen schief und sie will darüber nicht mit ihren besten Freundinnen sprechen, sondern sucht sich anderweitig Ablenkung. Da kommt ihr Wesley gerade gelegen, der dafür sorgen kann, dass sie alles vergisst. Doch wie lange kann das gut gehen, ohne dass jemand der beiden beginnt, mehr zu empfinden?

Einstieg: Also ich kann sagen, dass ich mehr als überrascht war, als ich dieses Buch begonnen habe, denn ich habe vor einem Jahr oder so den Film "DUFF" gesehen, der ja auf diesem Buch basiert und natürlich damit gerechnet, dass das Buch dem Film recht ähnlich ist, aber außer dem ganz groben Grundgerüst und den Namen haben diese gar nichts gemeinsam. Und das hat mich echt gefreut, weil ich den Film nicht so klasse fand, weil da alles irgendwie ins Lächerliche gezogen wurde.

Bianca ist eine wirklich sympathische Protagonistin, die es in ihrem Leben nicht immer besonders einfach hat. Als Wesley ihr dann auch noch mitteilt, sie sei eine DUFF läuft etwas in ihr über. Ich liebe es, dass sie eine ziemlich realistische und teilweise vielleicht auch ein bisschen pessimisstische Person ist. Dadurch dass das ganze Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist, kann man sich auch wirklich schnell und einfach mit ihr identifizieren und ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen.

Wesley wirkt zu Beginn wie der typische beliebte Aufreißer, der ein Mädchen nach dem anderen mit nach Hause bringt, aber sich nie auf etwas Festes einlässt. Zudem ist er direkt und teilweise auch ziemlich schonungslos. Allerdings steckt hinter der Fassade so viel mehr, denn besonders in seiner Familie hängt der Haussegen schief, was auch ihn sehr belastet. Auch er war mir sehr sympathisch und ist auch gut ausgearbeitet.

Das Thema des Buches fand ich sehr ansprechend, denn wenn wir ehrlich sind, fühlt sich jeder mal wie eine DUFF und das muss ja auch gar nichts Negatives sein. Die Message des Buches hat mir daher auch gut gefallen und ich habe es gerne gelesen. Es zeigt auch, wie es sich auf einen selbst auswirkt, wenn die Familie plötzlich zusammenbricht oder allgemein eine schlechte Stimmung herrscht. Mich konnte das Buch wirklich gut unterhalten und der Schreibstil lässt sich ebenfalls gut lesen, weswegen man das Buch auch ziemlich schnell durchgelesen hat. Für alle, die den Film geguckt haben: Das Buch ist komplett anders!

Fazit:

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich fand es um Längen besser als den Film. Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und sind gut ausgearbeitet und auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, da er sich sehr leicht lesen lässt. Auch die Botschaft des Buches gefällt mit gut. Also kann ich euch dieses Buch nur empfehlen! :)

Bewertung:
 
4 von 5 Sternen

2 Kommentare:

  1. Huhu Nina :)

    Eine wirklich tolle Rezi.
    Das Buch wander mal auf meine WULI.

    Liebe Grüße
    Teresa

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    1. Hey Teresa,

      danke, das freut mich! ;)

      Liebe Grüße,
      Nina

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