Donnerstag, 30. März 2017

Rezension: Furious Rush - Verbotene Liebe

Titel: Furious Rush - Verbotene Liebe
Autorin: S.C. Stephens
Preis: 12.99€
Seiten: 512
Verlag: Goldmann
Genre: New Adult, Liebe
Reihe: 1/?
E-Book: 9.99€
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Klappentext:

Geschwindigkeit liegt Mackenzie im Blut. Als Tochter der berühmten Cox-Familie möchte sie es in ihrem ersten Jahr auf der Motorradrennbahn allen beweisen. Doch sie hat nicht mit Hayden Hayes gerechnet – arrogantes Ausnahmetalent und ausgerechnet Fahrer für die Erzrivalen ihrer Familie. Um das Ansehen der Cox zu retten, muss Kenzie gewinnen und sich vor allem von Hayden fernhalten, dem die Frauenherzen scharenweise zufliegen. Doch Kenzie stellt fest, dass sie alles andere als immun gegen seinen Charme ist. Und dass sie beide etwas verbindet, das größer ist als der alte Hass, die Eifersucht und ein lebensgefährlicher Wettkampf ...

Meinung:

Das Cover ist im Stil der Thoughtless Reihe von S.C. Stephens gemacht, was ich wirklich gut finde, weil die Bücher dann zusammen sehr schön aussehen. Mir gefällt es auch richtig gut, dass das Cover in schwarz/weiß gehalten ist und der Titel und der Buchrücken in orange einen schönen Kontrast bilden.


Mackenzie ist Motorradfahrerin im Team ihres Vaters und dieses Jahr darf sie zum ersten Mal auf Rennbahn. Allerdings steht sie dabei unter einem ziemlich großem Druck, denn das Team ihres Vaters hat große finanzielle Probleme, die sie mit Siegen lösen muss. Hayden Hayes überrumpelt sie völlig, denn sie fühlt sich total vom ihm angezogen. Doch eine Beziehung zwischen den beiden ist unmöglich, weil Hayden Hayes zum verhassten Gegnerteam gehört...

Mackenzie fand ich am Anfang ein bisschen kompliziert, da ich sie teilweise etwas nervig fand, weil sie manchmal etwas seltsam gehandelt hat. Sie hat sich nämlich zu Beginn besonders gegenüber Hayden etwas zickig verhalten, aber das hat sich glücklicherweise mit der Weile gelegt. Sie ist einfach ein bisschen lockerer und vor allem auch netterer geworden. Sie hat mit teilweise auch echt leidgetan, denn sie steht unter einem unheimlichen Druck, weil es an ihr liegt, das Team zu retten. Damit liegt wirklich eine große Last auf ihren Schultern und ihr Vater ist auch nie mit ihr zufrieden, obwohl sie sich so viel Mühe gegeben hat. Schlussendlich ist Kenzie doch ein liebenswürdiger Charakter, aber wir hatten ein paar Startschwierigkeiten miteinander. Übrigens finde ich es toll, dass sie Motorradfahrerin ist, obwohl das ja für einige eher ein "Männerberuf" ist.

Hayden ist ein unverschämt gutaussehender junger Mann, der eindeutig Ärger bedeutet, denn Kenzie lernt ihn auf einem illegalen Straßenrennen kennen. Er ist wirklich sehr charmant und weiß, wie er mit Frauen umgehen muss, allerdings hat er manchmal ein bisschen arrogant gewirkt, was jetzt aber nicht unbedingt schlecht ist. Er lässt nicht mit sich umspringen, sondern weiß sich immer zu wehren. Außerdem fand ich es toll, wie nett und hartnäckig er bei Kenzie geblieben ist, obwohl sie ihm oft die kalte Schulter gezeigt hat. Man merkt aber auch, dass hinter seiner Fassade so viel mehr steckt und er schon viel in seinem Leben hat durchmachen müssen. Insgesamt ist Hayden ein sehr sympathischer männlicher Protagonist, den ich gerne mochte.

Die Story fand ich wirklich sehr interessant, weil es diesmal ja nicht so ist, dass nur der Mann Motorradfahrer ist, sondern auch die Frau. Normalerweise hat der Mann nämlich immer einen coolen Bad Boy Beruf wie Rockstar oder Rennfahrer, aber die Frau nie. Hier allerdings schon, womit das Klischee, dass nur Männer Rennfahrer sind, gebrochen wird. Diese Konstellation hat mir wirklich gut gefallen und ich fand den Grundaufbau der Story auch recht spannend, da man sich fragt, ob Kenzie das Team retten kann und was hinter Hayden steckt. Allerdings fand ich die Idee mit den verfeindeten Teams, die beide an der gleichen Rennstrecke trainieren müssen doch etwas 0815, denn das Ganze erinnert ein bisschen an "Julia und Romeo". Das hätte echt nicht sein müssen und die Dramatik, die um diese Verfeindung gemacht worden ist, fand ich auch übertrieben. Der Schreibstil hingegen hat mir wieder sehr gut gefallen, weil er wie schon von ihren vorherigen Büchern gewohnt sehr flüssig und leicht zu lesen war, wodurch das Lesen sehr angenehm war und mein Lesefluss nicht gestört wurde.

Fazit:

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, da ich die Story interessant fand und mir es gut gefallen hat, dass nicht nur der Mann sondern auch die Frau Motorradrennen gefahren ist. Die beiden Protagonisten waren mir insgesamt auch sympathisch; allerdings hatte ich mit Kenzie ein paar Startschwierigkeiten, da ich ihr handeln teilweise nicht nachvollziehen konnte. Auch der Schreibstil hat mir wie bei den vorherigen Büchern von S.C. Stephens wieder wirklich gut gefallen, da er sehr flüssig und leicht zu lesen ist. Insgesamt kann ich euch das Buch empfehlen, wenn ihr Fans von New Adult und Liebesromamen seid!

Bewertung:

4 von 5 Sternen

Vielen Dank an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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