Donnerstag, 16. Juni 2016

Rezension: Ein ganzes halbes Jahr

  



Titel: Ein ganzes halbes Jahr
Autor: Jojo Moyes
Preis: 9.99€
Verlag: Rowohlt
Seitenzahl: 544







Zusammenfassung:

Louisa Clark verliert ihren Job in ihrem geliebten Café und muss deshalb zum Arbeitsamt. Dort stellt sich heraus, dass es nicht viele Stellen gibt für Menschen, die bis jetzt nur in einem Café gearbeitet haben. Aber ihre Eltern sind darauf angewiesen, dass sie einen Job findet, damit sie das Geld zum Haushalt beitragen kann. Nachdem sie viele Jobs ohne Erfolg ausprobiert hat, kommt ein neues Angebot beim Arbeitsamt rein: Ein Job als Pflegehilfe. Eigentlich will Louisa das nicht machen, aber sie hat nur noch die Wahl zwischen diesem Job oder dem als Stangentänzerin in einer Bar. 
Will hatte einen schrecklichen Unfall, sodass er nun gelähmt im Rollstuhl sitzt. Er will dieses neue Leben nicht führen, doch dann tritt Louisa mit ihrem schrägen Klamottenstil in sein Leben. Wird er durch sie seinen Lebenswillen zurückgewinnen?

Erster Satz:

Als er aus dem Bad kommt, ist sie wach, hat sich gegen das Kopfkissen gelehnt und blättert durch die Reiseprospekte, die neben seinem Bett gelegen haben.

Meinung:

Das Buch behandelt ein heikles Thema: Das Recht auf einen selbst bestimmten Tod. Allerdings ist dies in einer wunderbaren Geschichte verpackt. Ich habe das ganze Buch über gehofft, dass Lou es schafft. Jedes mal, wenn etwas positiv läuft, hat sich ein Lächeln auf mein Gesicht gestohlen. Will ist zuerst nicht besonders nett zu Louisa, doch dann taut er immer weiter auf. Er ist mir während des Buches sehr ans Herz gewachsen, genauso wie Lou, die mit ihrem schrägen Modegeschmack mal etwas anderes ist. Es ist herzzerreißend, wie sie sich um Will kümmert. Nur ihr Freund Patrick hat mich genervt. Ich hab nicht verstanden, warum sie immer noch mit diesem egoistischen Typen zusammen ist, der sich nur für seine Fitness interessiert. Das Buch handelt von der Liebesgeschichte von Will und Louisa, aber diese ist anders als alle anderen. Das Buch ist unglaublich berührend. Ich habe gelacht und gelächelt, aber auch viel geweint.
Ich finde das Buch unglaublich gut, auch wenn es sehr traurig war. Wenn ihr auch gerne mal traurige Bücher lest, die euch zum Weinen bringen und Liebesgeschichten liebt, würde ich euch das Buch sehr ans Herz legen.
Wenn ihr nun neugierig seid oder das Buch noch schnell vor dem Film lesen wollt, der am 23. Juni offiziell in allen deutschen Kinos läuft, könnt ihr es hier kaufen.

Bewertung:
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